Regenwasser steht für uns in Deutschland kostenfrei und in ausreichender Menge zur Verfügung. Sie können es zur Bewässerung im Garten, als Brauchwasser im Wohnhaus oder auch in Kombination mit einem Wasserspiel (z.B. Bachlauf, Teich, Springbrunnen) in Ihre Garten nutzen. Gern kombinieren wir Wasserspielanlagen und Regenwassernutzungsanlagen miteinander und gestalten damit ein zusätzliches "Highlight" in Ihrem Garten.

Regenwassernutzung - Wasserspiele

Wasserspiel- und Saunabecken Wadern

Eine Regenwassernutzungsanlage spart das kostbare Lebensmittel Trinkwasser, dort wo keine Trinkwasserqualität erforderlich ist. Das betrifft Gartenwasser, die WC-Spülung oder auch die Springbrunnenanlage. Das Einsparpotential liegt hier bei ca. 50%.
Die Vorteile einer RW-Nutzungsanlage sind aber nicht nur im Sparpotential begründet sondern auch in der Funktion des Wasserspeichers als Pufferspeicher bei Starkregenereignissen. Die örtlichen Regenwasserkanäle werden entlastet und Überschwemmungsschäden eingedämmt.

Die Qualität des Regenwassers hängt stark von der eingesetzten Filtertechnik ab und es empfiehlt sich nur Dachflächen anzuschließen, die gering verschmutz sind bzw. werden. Als Speicherbehälter haben sich Betonzisternen und Behälter aus Kunststoff (PP, PE) bewährt, allerdings werden bei größeren Wasserspeichermengen (ab ca. 6.000 Liter) Betonzisternen preisgünstiger als Kunststoffbehälter durch die Industrie bereitgestellt.

Eine Kenngröße zur Auslegung des Speichers ist der erwartete Wasserbedarf innerhalb von 22 oder 30 Tagen. (z.B. Empfehlung für 4-Personenhaushalt mit Garten- und Hausnutzung: 10.000 Liter).
Die Pumpenanlage kann als geräuscharme Pumpe mit Steuergerät und automatischer Trinkwassernachspeisung (zur Nachfüllung bei leerer Zisterne) im Gebäude installiert sein oder als Tauchmotorpumpe in der Zisterne stehen. Wird die Pumpe in der Zisterne untergebracht ist auch der Einbau einer TW- Nachspeisung in der Zisterne erforderlich. Wichtig ist die strikte Trennung von Trinkwasser- und Regenwassernetz in der Zisterne und im Haus
(DIN 1988 und DIN 1989-1).

Für den Bau und Betrieb einer Regenwassernutzungsanlage ist keine Baugenehmigung erforderlich, es müssen nur die o.g. Bauvorschriften eingehalten werden. Jedoch ist die Errichtung der RW-Nutzungsanlage dem örtlichen Wasserversorger (eventuell auch dem Gesundheitsamt) anzuzeigen, wenn das Wasser auch im Wohnhaus benutzt wird.

UNSERE LEISTUNGEN:

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